Offener Sternhaufen NGC 2232

NGC 2232
NGC 2232: Ausschnitt aus DSS2. Hier könnte Dein Foto stehen. [147]

Geschichte

Wilhelm Herschel entdeckte den offenen Sternhaufen NGC 2232 am 5. Dezember 1779 während seiner zweiten Himmelsdurchmusterung mit seinem 6.2-Zoll Reflektor und notierte ihn als Mehrfachstern H. V. 14: «4 oder 5 kleine Sterne innerhalb einer Minute.» Später, während seiner systematischen Himmelsdurchmusterungen, besuchte er ihn am 16. Oktober 1784 erneut, klassifizierte ihn als VIII 25 mit der Bezeichnung «Grob verstreute Sternhaufen» und notierte: «Der 10 Monocerotis umgeben von vielen hellen Sternen.» [364, 463]

Physikalische Eigenschaften

Revised+Historic NGC/IC Version 22/9, © 2022 Dr. Wolfgang Steinicke [277]
Bezeichnung NGC 2232
Typ OCL (IV3p)
Rektaszension (J2000.0) 06h 27m 15.0s
Deklination (J2000.0) -04° 45' 30"
Durchmesser 45 arcmin
Visuelle Helligkeit 4.2 mag
Metrische Entfernung 0.325 kpc
Dreyer Beschreibung B * (10 Monoc) + CL
Identifikation, Anmerkungen WH VIII 25; GC 1415; OCL 545

Auffindkarte

Der offene Sternhaufen NGC 2232 befindet ich im Sternbild Monoceros. Am 27. Dezember befindet er sich in Opposition zur Sonne und kann von der Schweiz aus am besten in den Monaten von Oktober bis März beobachtet werden.

Auffindkarte Offener Sternhaufen NGC 2232
Offener Sternhaufen NGC 2232 im Sternbild Monoceros. Karte mithilfe von SkySafari 6 Pro und STScI Digitized Sky Survey erstellt. Grenzgrößen: Sternbildkarte ~6.5 mag, DSS2-Ausschnitte ~20 mag. [149, 160]

Objekte innerhalb eines Radius von 15°

Quellenangaben