Offener Sternhaufen NGC 2232
Geschichte
Wilhelm Herschel entdeckte den offenen Sternhaufen NGC 2232 am 5. Dezember 1779 während seiner zweiten Himmelsdurchmusterung mit seinem 6.2-Zoll Reflektor und notierte ihn als Mehrfachstern H. V. 14: «4 oder 5 kleine Sterne innerhalb einer Minute.» Später, während seiner systematischen Himmelsdurchmusterungen, besuchte er ihn am 16. Oktober 1784 erneut, klassifizierte ihn als VIII 25 mit der Bezeichnung «Grob verstreute Sternhaufen» und notierte: «Der 10 Monocerotis umgeben von vielen hellen Sternen.» [364, 463]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 2232 |
Typ | OCL (IV3p) |
Rektaszension (J2000.0) | 06h 27m 15.0s |
Deklination (J2000.0) | -04° 45' 30" |
Durchmesser | 45 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 4.2 mag |
Metrische Entfernung | 0.325 kpc |
Dreyer Beschreibung | B * (10 Monoc) + CL |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 25; GC 1415; OCL 545 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2232 befindet ich im Sternbild Monoceros. Am 27. Dezember befindet er sich in Opposition zur Sonne und kann von der Schweiz aus am besten in den Monaten von Oktober bis März beobachtet werden.