Offener Sternhaufen NGC 2353
Geschichte
Am 10. Januar 1785 liess Wilhelm Herschel sein 18.7 Zoll Spiegelteleskop durch das Sternbild Monoceros streifen und fand den «grob verstreuten Sternhaufen», den er als VIII 34 katalogisierte. Er beschrieb ihn als «einen ausgedehnten Haufen von verstreuten Sternen». [463] Im Jahr 1888 fügte John L. E. Dreyer diesen Haufen als NGC 2353 hinzu. [313]
Physikalische Eigenschaften
NGC 2353 ist ein junger offener Sternhaufen, der sich am östlichen Rand der Canis Majoris OB1 Assoziation (CMa OB1) befindet. Das Alter des Haufens wird auf 7,6 Millionen Jahre geschätzt. Die Anzahl der Mitgliedssterne wird auf 65 geschätzt. Es ist unsicher, ob der Haufen und CMa OB1 auch physisch miteinander verwandt sind. [559, 560]
Bezeichnung | NGC 2353 |
Typ | OCL (II2p) |
Rektaszension (J2000.0) | 07h 14m 30.3s |
Deklination (J2000.0) | -10° 15' 57" |
Durchmesser | 18 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 7.1 mag |
Metrische Entfernung | 1.119 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, L, lC, one vB * |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 34; GC 1506; OCL 567 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 2353 befindet sich im Sternbild Monoceros. Die beste Zeit für die Beobachtung ist in den Monaten Oktober bis März.