Offener Sternhaufen NGC 559
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Geschichte
Dieser Sternhaufen wurde am 9. November 1787 von Wilhelm Herschel mit seinem 18,7-Zoll-Reflektorteleskop entdeckt. Er katalogisierte ihn als VII 48 und bemerkte: «Ein kompakter Haufen aus einigen ziemlich großen und vielen sehr kleinen Sternen, unregelmäßig rund, 6 oder 7' Durchmesser.» [464] Dreyer fügte den Cluster als NGC 559 seinem «New General Catalogue» hinzu, welcher 1888 veröffentlicht wurde. [313]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 559 |
Typ | OCL (II2m) |
Rektaszension (J2000.0) | 01h 29m 31.0s |
Deklination (J2000.0) | +63° 18' 06" |
Durchmesser | 7 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 9.5 mag |
Metrische Entfernung | 1.258 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, B, pL, pRi |
Identifikation, Anmerkungen | WH VII 48; h 124; GC 330; OCL 322 |
Auffindkarte
Der Sternhaufen NGC 559 befindet sich im Sternbild Cassiopeia. Die beste Beobachtungszeit ist von Juli bis Januar, wenn das in Europa zirkumpolare Sternbild nachts am höchsten steht.
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