Californianebel (NGC 1499)


Geschichte
Der galaktische Emissionsnebel NGC 1499 wurde am 3. November 1885 von amerikanischen Astronomen Edward Emerson Barnard entdeckt. Er erhielt den Spitznamen «Californianebel», weil er in seiner Form dem US-Bundesstaat Kalifornien ähnelt. [196]
Physikalische Eigenschaften
Mit einer Flächenausdehnung von etwa 2.5° x 1° ist der Nebel sehr gross, hat aber eine geringe Flächenhelligkeit. Er leuchtet hauptsächlich in den roten Linien Hα (656 nm) und Hβ (486 nm). Hierfür wird der nahe gelegene, energiereiche O7-Stern ξ Persei (Menkib) verantwortlich gemacht, der sich in einer Entfernung von etwa 420 pc bis 486 pc (1370 bis 1585 Lichtjahre) befindet. [145, 196]
Bezeichnung | NGC 1499 |
Typ | EN |
Rektaszension | 04h 01m 10.0s |
Deklination | +36° 27' 36" |
Durchmesser | 120 × 60 arcmin |
Fotografische (blaue) Helligkeit | 5.0 mag |
Positionswinkel | 120° |
Metrische Entfernung | 0.400 kpc |
Dreyer Beschreibung | vF, vL, E ns, dif |
Identifikation, Anmerkungen | LBN 756, California nebula |
Auffindkarte
NGC 1499 befindet sich im Sternbild Perseus etwa 1° in nordöstlicher Richtung vom 4 mag hellen Stern ξ Persei (Menkib) entfernt. In den Monaten September bis Februar kann er am besten beobachtet werden.

Visuelle Beobachtung
Beschreibung ausstehend ...