Kugelsternhaufen NGC 6342

Geschichte

Dieser Kugelsternhaufen wurde von Wilhelm Herschel am 28. Mai 1786 entdeckt und als heller Nebel I 149 aufgelisted. Er beschrieb ihn wie folgt: «Ziemlich hell, ziemlich klein, wenig ausgedehnt, leicht auflösbar.» [464]

Physikalische Eigenschaften

Revised+Historic NGC/IC Version 22/9, © 2022 Dr. Wolfgang Steinicke [277]
Bezeichnung NGC 6342
Typ GCL (IV)
Rektaszension (J2000.0) 17h 21m 10.2s
Deklination (J2000.0) -19° 35' 12"
Durchmesser 4.4 arcmin
Visuelle Helligkeit 9.5 mag
Metrische Entfernung 8.500 kpc
Dreyer Beschreibung cB, pS, lE, er
Identifikation, Anmerkungen WH I 149; GC 4293; GCL 61; ESO 587-SC6

Auffindkarte

Der Kugelsternhaufen NGC 6342 befindet sich im Sternbild Ophiuchus, etwa 1° südlich vom Kugelsternhaufen Messier 9. Am 11. Juni befindet er sich in Opposition zur Sonne. Aus der Schweiz aus kann er am besten in den Monaten März bis August beobachtet werden .

Auffindkarte Kugelsternhaufen NGC 6342
Kugelsternhaufen NGC 6342 im Sternbild Ophiuchus. Karte mithilfe von SkySafari 6 Pro und STScI Digitized Sky Survey erstellt. Grenzgrößen: Sternbildkarte ~6.5 mag, DSS2-Ausschnitte ~20 mag. [149, 160]

Objekte innerhalb eines Radius von 10°

Quellenangaben