Kugelsternhaufen NGC 6342
Geschichte
Dieser Kugelsternhaufen wurde von Wilhelm Herschel am 28. Mai 1786 entdeckt und als heller Nebel I 149 aufgelisted. Er beschrieb ihn wie folgt: «Ziemlich hell, ziemlich klein, wenig ausgedehnt, leicht auflösbar.» [464]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 6342 |
Typ | GCL (IV) |
Rektaszension (J2000.0) | 17h 21m 10.2s |
Deklination (J2000.0) | -19° 35' 12" |
Durchmesser | 4.4 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 9.5 mag |
Metrische Entfernung | 8.500 kpc |
Dreyer Beschreibung | cB, pS, lE, er |
Identifikation, Anmerkungen | WH I 149; GC 4293; GCL 61; ESO 587-SC6 |
Auffindkarte
Der Kugelsternhaufen NGC 6342 befindet sich im Sternbild Ophiuchus, etwa 1° südlich vom Kugelsternhaufen Messier 9. Am 11. Juni befindet er sich in Opposition zur Sonne. Aus der Schweiz aus kann er am besten in den Monaten März bis August beobachtet werden .