Offener Sternhaufen NGC 1647
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Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 15. Februar 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt und als VIII 8 aufgeführt. Er beschrieb ihn als «einen Haufen von beträchtlich großen, sehr grob verstreuten Sternen, vielleicht ein Projektionspunkt der Milchstraße». [463] Dreyer nahm ihn 1888 als NGC 1647 in den «New General Catalogue» auf, wobei er John Herschels Beschreibung für GC 896 verwendete: «Haufen, sehr groß, Sterne groß, verstreut». [313]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 1647 |
Typ | OCL (II2m) |
Rektaszension (J2000.0) | 04h 45m 42.2s |
Deklination (J2000.0) | +19° 07' 09" |
Durchmesser | 40 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 6.4 mag |
Metrische Entfernung | 0.539 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, vL, st L, sc |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 8; GC 896; OCL 457 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 1647 befindet sich im Sternbild Taurus. Die beste Beobachtungszeit ist in den Monaten August bis März, wenn er nachts am größten ist.
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