Offener Sternhaufen NGC 7128
Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 14. Oktober 1787 von Wilhelm Herschel entdeckt. Er stufte ihn als Klasse Sieben (ziemlich komprimierte Sternhaufen aus großen oder kleinen Sternen) ein, mit der Bezeichnung VII-40 und der Anmerkung: «Ein Sternhaufen aus kleinen Sternen unterschiedlicher Größe. 3 oder 4' Durchmesser, ziemlich reichhaltig wie ein sich bildender Sternhaufen.» [464] John Herschel listete ihn als h 2130 auf und notierte: «Ein Stern der Magnitude 9–10 mit rubinroter Farbe in einem ovalen Ring kleiner Sterne mit einem Durchmesser von 4'.» [466]
Physikalische Eigenschaften
| Bezeichnung | NGC 7128 |
| Typ | OCL (II3m) |
| Rektaszension (J2000.0) | 21h 43m 57.7s |
| Deklination (J2000.0) | +53° 42' 55" |
| Durchmesser | 4 arcmin |
| Visuelle Helligkeit | 9.7 mag |
| Metrische Entfernung | 2.307 kpc |
| Dreyer Beschreibung | Cl, S, pRi, has a ruby * 9.5 |
| Identifikation, Anmerkungen | WH VII 40; h 2130; GC 4701; OCL 218 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 7128 befindet sich im Sternbild Cygnus. Am 17. August steht er in Opposition zur Sonne und ist daher um Mitternacht Ortszeit am höchsten am Himmel zu sehen.
