Offener Sternhaufen NGC 7243
Geschichte
Am 26. September 1788 schaute Wilhelm Herschel durch sein 18,7-Zoll-Spiegelteleskop und stieß auf einen Sternhaufen, den er als VIII 75 katalogisierte und wie folgt beschrieb: "Ein Haufen grob verteilter großer Sterne, etwas ausgedehnt, südlich voraus, nördlich voraus, 16' lang." [464] Dreyer fügte 1888 den Haufen als NGC 7243 zu seinem «New General Catalogue» hinzu. [313]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 7243 |
Typ | OCL (IV2p) |
Rektaszension (J2000.0) | 22h 15m 08.5s |
Deklination (J2000.0) | +49° 53' 51" |
Durchmesser | 30 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 6.4 mag |
Metrische Entfernung | 0.808 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, L, P, lC, st vL |
Identifikation, Anmerkungen | WH VIII 75; h 2155; GC 4773; OCL 221 |
Auffindkarte
Der Sternhaufen NGC 7243 befindet sich im Sternbild Lacerta. Er ist in Mitteleuropa zirkumpolar, aber die beste Zeit zur Beobachtung ist von Mai bis Dezember, wenn er nachts am höchsten steht.