Offener Sternhaufen Messier 39
Geschichte
Dieser großflächige, lockere Sternhaufen wurde bereits von Aristoteles im Jahre 325 v. Chr. als kometenhaft erscheinendes Objekt bemerkt. Charles Messier nahm ihn am 24. Oktober 1764 als 39. Objekt in seiner Liste auf. [4, 196]
Physikalische Eigenschaften
Der Sternhaufen ist vom Trumpler-Typ III2p und zählt rund 30 Mitglieder, verstreut über etwa 0.5° Gemäß dem H-R-Diagramm des Haufens liegen praktisch alle Mitglieder auf der Hauptreihe, außer die hellsten paar, welche sich am Beginn der Evolution zum Riesenstadius befinden. Der Haufen ist vermutlich jünger als M 44 aber älter als die Plejaden. Die Entfernung beträgt etwa 310 pc. [4, 145]
Bezeichnung | NGC 7092 |
Typ | OCL (III2p) |
Rektaszension (J2000.0) | 21h 31m 52.0s |
Deklination (J2000.0) | +48° 25' 30" |
Durchmesser | 31 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 4.6 mag |
Metrische Entfernung | 0.311 kpc |
Dreyer Beschreibung | Cl, vL, vP, vlC, st 7…10 |
Identifikation, Anmerkungen | h 2126; GC 4681; M 39; OCL 211 |
Auffindkarte
Der Sternhaufen befindet sich im Sternbild Cygnus. Die beste Beobachtungszeit ist in den Monaten März bis Dezember.