Amatha-Galaxie (NGC 925)
Geschichte
Die Galaxie wurde am 13. September 1784 vom deutsch-britischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel mit seinem selbstgebauten 18.7" f/12.8 Spiegelteleskop im englischen Slough entdeckt. Er verzeichnete sie als III 177, wobei die Klasse III für sehr schwache Nebel stand. Er notierte dazu: «sehr schwach, beträchtlich groß, unregelmäßig rund, auflösbar, 2 oder 3' im Durchmesser.» [463] John L. E. Dreyer trug die Galaxie als NGC 925 in seinen 1888 erschienenen «New General Catalogue of Nebulae and Clusters of Stars» ein. [313]
Physikalische Eigenschaften
Die Galaxie NGC 925 ist eine H-II Galaxie des morphologischen Typs SAB(s)d und besitzt eine Rotverschiebung von z ≈ 0.00185, was einer Entfernung von etwa 7 Mpc bis 10 Mpc entspricht. Sie gehört zur NGC 1023 Galaxiengruppe. [145]
Bezeichnung | NGC 925 |
Typ | Gx (SBcd) |
Rektaszension (J2000.0) | 02h 27m 16.8s |
Deklination (J2000.0) | +33° 34' 44" |
Durchmesser | 10.5 × 5.9 arcmin |
Fotografische (blaue) Helligkeit | 10.7 mag |
Visuelle Helligkeit | 10.1 mag |
Oberflächenhelligkeit | 14.4 mag·arcmin-2 |
Positionswinkel | 102° |
Rotverschiebung (z) | 0.001845 |
Entfernung abgeleitet von z | 7.79 Mpc |
Metrische Entfernung | 8.570 Mpc |
Dreyer Beschreibung | cF, cL, E, vgbM, 2 st 13 np |
Identifikation, Anmerkungen | WH III 177; h 222; GC 542; UGC 1913; MCG 5-6-45; CGCG 504-85; IRAS 02243+3321; KARA 105; KUG 0224+333 |
Auffindkarte
Die Galaxie befindet sich im Sternbild Triangulum. Die beste Beobachtungszeit ist Juni bis März, wenn es nachts am höchsten steht.