Planetarischer Nebel NGC 7139
Geschichte
NGC 7139 wurde am 5. November 1787 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt und 1918 vom amerikanischen Astronomen Heber Doust Curtis als planetarischer Nebel identifiziert.
Physikalische Eigenschaften
Die scheinbare visuelle Helligkeit von NGC 7139 beträgt etwa 13 Magnituden. Die Entfernungsbestimmung von planetarischen Nebeln ist oft nicht zuverlässig. Sie ergab 2008 eine Distanz von etwa 1400 Parsec, rund 4500 Lichtjahre. Ältere Schätzungen gingen noch von 2400 Parsec, rund 7800 Lichtjahre aus. [132, 141, 145, 196, 349]
Bezeichnungen | PN G104.1+07.9: NGC 7139, PK 104+07.1, ARO 54, VV 270, VV' 557 |
Rektaszension (J2000.0) | 21h 46m 10s |
Deklination (J2000.0) | +63° 47' 16" |
Abmessungen | 77." (optisch) |
Entfernung | 2.4 kpc |
Radialgeschwindigkeit | -54.4 ± 3.4 km/s |
Expansionsgeschwindigkeit | 19.5 (O-III) km/s |
Z-Stern Bezeichnungen | AG82 436 |
Z-Stern Magnitude | V: 18.72 |
Entdecker | CURTIS 1918 |
Auffindkarte
Der planetarische Nebel NGC 7139 befindet sich im Sternbild Cepheus. Die beste Beobachtungszeit ist Mai bis Dezember, wenn das Sternbild am höchsten am Nachthimmel steht.