Offener Sternhaufen NGC 188
Geschichte
Dieser offene Sternhaufen wurde am 3. November 1831 von John Herschel mit seinem 18.3-Zoll-Reflektorteleskop entdeckt. Er katalogisierte ihn mit der Nummer h 34 in seinem «Slough Catalogue» und bemerkte: «Cluster, sehr groß, ziemlich reichhaltig, 150...200 Sterne 10...8m; füllt das Feld mehr als komplett aus». [466]. Dreyer fügte ihn 1888 als NGC 188 seinem «New General Catalogue» hinzu. [313]
Im Jahr 1995 wurde dieser Sternhaufen vom Britischen Astronomen Sir Patrick Moore als erstes und nördlichstes Objekt C 1 in seinem Caldwell Katalog hinzugefügt. [299]
Physikalische Eigenschaften
| Bezeichnung | NGC 188 |
| Typ | OCL (II2r) |
| Rektaszension (J2000.0) | 00h 47m 30.0s |
| Deklination (J2000.0) | +85° 15' 30" |
| Durchmesser | 15 arcmin |
| Visuelle Helligkeit | 8.1 mag |
| Metrische Entfernung | 2.000 kpc |
| Dreyer Beschreibung | Cl, vL, R, 150-200 st 10…18 |
| Identifikation, Anmerkungen | h 34; GC 92; OCL 309 |
Auffindkarte
Der offene Sternhaufen NGC 1888 befindet sich im Sternbild Ursa Minor, etwa 4° vom Polarstern entfernt und damit in Europa zirkumpolar das ganze Jahr über sichtbar.
