Planetarischer Nebel IC 289
Objektbeschreibung
Der planetarische Nebel IC 289 wurde am 2. September 1888 vom amerikanischen Astronomen Lewis Swift mit einem 16 Zoll Spiegelteleskop entdeckt. Er beschrieb ihn als «ziemlich hell, ziemlich groß, rund, zwischen zwei sehr schwachen Sternen». [277, 314] 1921 wurde der Nebel von Edwin Hubble als planetarischer Nebel identifiziert. [416]
Das optische Erscheinungsbild gleicht einem etwas irregulären Ring mit Abmessungen 38x28 Bogensekunden und Positionswinkel 142°, der von einer schwächeren, fast kreisrunden Emission mit 42 Bogensekunden im Durchmesser umgeben ist. Die Achse des Sphäroids ist mit einer Neigung von 10° fast senkrecht zur Blickrichtung. [417] Die Entfernung beträgt etwa 1448 pc bis 1592 pc. [145]
Bezeichnungen | PN G138.8+02.8: IC 289, PK 138+02.1, ARO 86, Hb 1, VV 9, VV' 15 |
Rektaszension (J2000.0) | 03h 10m 19s |
Deklination (J2000.0) | +61° 19' 02" |
Abmessungen | 35." (optisch) |
Entfernung | 2.8 - 4.8 kpc |
Radialgeschwindigkeit | -20.0 ± 4.0 km/s |
Expansionsgeschwindigkeit | 25.5 (O-III) km/s |
Z-Stern Bezeichnungen | AG82 19, NSV 1056 |
Z-Stern Magnitude | B: >15.1, V: >15.9 |
Entdecker | HUBBLE 1921 |
Auffindkarte
Der planetarische Nebel IC 289 befindet sich im Sternbild Cassiopeia nahe der Grenze zu Camelopardalis. Das Objekt ist zirkumpolar, doch die beste Beobachtungszeit ist Juli bis Januar, wenn es nachts am höchsten steht.