Galaxie NGC 779
Geschichte
Die Galaxie NGC 779 wurde am 10. September 1785 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel mit seinem 18.7-Zoll-Spiegelteleskop entdeckt. Er listete sie als «hellen Nebel» I 101 und notierte: «Beträchtlich hell, ziemlich groß, ausgedehnt, fast in der Richtung des Meridians, viel heller in der Mitte, 5' lang.» [464]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | NGC 779 |
Typ | Gx (SBb) |
Rektaszension (J2000.0) | 01h 59m 42.6s |
Deklination (J2000.0) | -05° 57' 51" |
Durchmesser | 4.1 × 1.2 arcmin |
Fotografische (blaue) Helligkeit | 12.0 mag |
Visuelle Helligkeit | 11.2 mag |
Oberflächenhelligkeit | 12.7 mag·arcmin-2 |
Positionswinkel | 160° |
Rotverschiebung (z) | 0.004543 |
Entfernung abgeleitet von z | 19.19 Mpc |
Dreyer Beschreibung | cB, L, mE 162°, mbM |
Identifikation, Anmerkungen | WH I 101; h 183; GC 470; MCG -1-6-16; IRAS 01571-0612 |
Auffindkarte
Die Galaxie NGC 779 befindet sich im Sternbild Cetus. Am 26. Oktober steht sie in Opposition zur Sonne und kreuzt den Meridian um lokale Mitternacht. Sichtbar vom aktuellen Standort in den Monaten: Juli bis März.