Kugelsternhaufen Palomar 7 (IC 1276)
Geschichte
Dieser Kugelsternhaufen wurde vom amerikanischen Astronomen Lewis Swift am 10. April 1889 mit dem 16-Zoll Refraktor des Warner Observatoriums in Rochester entdeckt. Dreyer nahm ihn 1895 als IC 1276 in seinen ersten «Index Catalogue» auf und beschrieb ihn als «äußerst schwach, sehr groß, sehr schwierig, Doppelstern nahe vorausgehend.» [277, 314]
1952 wurde der Sternhaufen von George Abell auf den Fotoplatten des «Palomar Observatory Sky Survey» (POSS) wiederentdeckt. In der Liste der 13 Kugelsternhaufen wurde er als Nummer 7 aufgeführt, weshalb er auch als Palomar 7 bekannt wurde. Abell bemerkte: «Reichhaltig; stark verdeckt.» [331]
Physikalische Eigenschaften
Bezeichnung | IC 1276 |
Typ | GCL (XII) |
Rektaszension (J2000.0) | 18h 10m 45.7s |
Deklination (J2000.0) | -07° 12' 40" |
Durchmesser | 8 arcmin |
Visuelle Helligkeit | 10.3 mag |
Metrische Entfernung | 5.400 kpc |
Dreyer Beschreibung | eeF, vL, v diffic, D * close p |
Identifikation, Anmerkungen | GCL 90; Pal 7 |
Auffindkarte
Der Kugelsternhaufen IC 1276 befindet sich im Sternbild Serpens, welches in den Monaten von März bis September am besten zu beobachten ist.